Römisches Erbe außerhalb Roms

Rom - Aurelianische Stadtmauer
Rom - Aurelianische Stadtmauer Porta San Sebastiano - Bildquelle: Wikipedia (gemeinfrei)




Überblick

Rom - Servianische Mauer
Rom - Servianische Mauer ...Reste am Bahnhof Termini...Foto: Wikipedia (gemeinfrei)



Eine Besonderheit in Rom sind die bis zum heutigen Tag fast vollständig erhalten Stadtmauern. Die Stadtbefestigung der Stadt Rom besteht schon seit der römischen Königszeit. Der erste als Roma quadrata bezeichnete Siedlungskern hatte nur an exponierten Stellen Stadtmauern und andere Befestigungen. Die um 500 v. Chr. errichtete Servianische Mauer (benannt nach Servius Tullius - † um 534 v. Chr.) war Roms erste umfassende Stadtbefestigung, die nach dem Kelteneinfall des Jahres 390 v. Chr. erneuert und verstärkt wurde. Die Servianische Mauer besaß 16 Stadttore. Teile dieser römischen Befestigung sind auch heute noch zu sehen z.B. am Bahnhof Termini.


Servianische Mauer

Rom - Servianische Mauer
Rom - Servianische Mauer Dolabella-Bogen, antikes Stadttor - Porta Caelimontana auf dem Caelius Hügel


Die Servianische Mauer ist die erste geschlossene römische Stadtmauer, von der an vielen Stellen auch heute noch Reste zu sehen sind. Ihre Errichtung wird auf den römischen König Servius Tullius (regierte 578 – 534 v. Chr.) zurückgeführt. Unter Tarquinius Superbus, dem Nachfolger des Servius Tullius, soll die Servianische Mauer noch einmal verstärkt und speziell im Bereich des Agger Tarquinii erhöht worden sein. Die noch vorhandenen Überreste stammen jedoch erst aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Laut Titus Livius erteilten die Zensoren im Jahr 378 v. Chr. den Auftrag zum Neubau der Mauer, nachdem die Stadt infolge der Schlacht an der Allia wenige Jahre zuvor von den Kelten eingenommen worden war. Da diese Mauer jedoch einer mehrfach nachweisbaren älteren Mauer folgt, mag ihr Name gerechtfertigt sein [2].


Aurelianische Stadtmauer

Rom - Aurelianische Stadtmauer
Rom - Aurelianische Stadtmauer Viale di Porta Ardeatina


Die weitere Entwicklung bewog Kaiser Aurelian (214 - 275 n. Chr.) um 270 n. Chr. zum Bau einer neuen Stadtmauer, der Aurelianischen Mauer, die noch heute fast vollständig erhalten ist. Sie ist die bedeutendste Stadtmauer von Rom, deren erste Bauphase unter Kaiser Aurelian (Regierungszeit 270 - 275) begonnen und unter Kaiser Probus (276 - 282) vollendet wurde. Die Aurelianische Stadtmauer besaß 18 Tore, über 380 Wachtürme, die im Abstand von je 30 Metern gebaut wurden. Flavius Honorius integrierte die Engelsburg Anfang des 5. Jahrhunderts in das Verteidigungssystem der Stadt, verstärkte die Mauern weiter und baute deren Tore zu kleinen Festungsanlagen aus.


Rom - Aurelianische Stadtmauer
Rom - Aurelianische Stadtmauer Teil der Mauer in der Nähe der Porta San Giovanni


Die Aurelianische Stadtmauer war 19 Kilometer lang, ursprünglich etwa 6 Meter hoch und ca. 3,5 Meter tief. Der größte Teil war aus Ziegelsteinen gemauert worden. Die damaligen Architekten bezogen auch schon bestehende Gebäude oder Monumente mit in den Bau der Mauer ein. So z.B. das berühmte Grabmal des Gaius Cestius, die Cestius-Pyramide, das Amphitheatrum Castrense, die Castra praetoria und Teile des Aquädukts Aqua Claudia wurden so Teil der Mauer. Zweck der Errichtung so einer gewaltigen Mauer war die Furcht vor den Einfällen germanischer Stämme in Italien und die damit verbundene Bedrohung der Stadt Rom. In den Jahren 254 bis 259 n. Chr. waren bereits mehrfach germanische Stämme auf italischem Boden erschienen, so etwa die Alamannen und die Goten [1].



Roma Plan

Plan von Rom im Altertum - eingebunden über Wikimedia Commons

Leoninische Mauer

Vatikan - Leoninische Mauer
Vatikan - Leoninische Mauer Vatikanische Mauern mit Johannesturm, der ein Bestandteil der Leoninischen Mauer war - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)


Die Leoninische Mauer ist eine mittelalterliche Befestigungsanlage, die den römischen Stadtteil Borgo und einen Großteil der Vatikanstadt umfasste. Überreste der Mauer befinden sich im westlichen Teil des in Rom gelegenen Kleinstaates auf dem Vatikanischen Hügel innerhalb der Vatikanischen Gärten. Die Leoninische Mauer bildet heute nicht mehr vollständig die äußere Grenze der Vatikanstadt; sie liegt innerhalb der heutigen Stadtmauer. Der Bereich innerhalb der Mauern wird als Leostadt bezeichnet.....

Weitere Informationen zur Leoninischen Mauer im Vatikan finden Sie hier....!


Porta San Sebastiano

Rom - Porta San Sebastiano
Rom - Porta San Sebastiano Stadttor der Aurelianischen Mauer


Eines der 18 Stadttore Roms ist die Porta San Sebastiano. Dieses Stadttor befindet sich im Süden von Rom und war früher als Porta Appia bekannt. Hinter dem Tor befindet sich der sogenannte Drususbogen, der zum Aquädukt Aqua Marcia gehörte. Durch die Porta San Sebastiano führt die Via Appia Antica (deshalb der frühere Name Porta Appia), die bereits an der Porta Capena begann. Hier beginnt auch der außerhalb der Aurelianischen Mauern verlaufende Teil der Via Appia. Bei diesem Stadttor handelt es sich um ein sehr großes Tor, das im Laufe seiner Geschichte mindstens fünfmal umgebaut wurde. Ursprünglich öffneten sich zwei identische Bögen zwischen zwei halbrunden Türmen. Kaiser Honorius (384 - 423) ließ das Tor zu Beginn des 5. Jahrhunderts umbauen und verstärken, indem er die zwei Türme und das Mittelteil um ein Stockwerk erweiterte.


Rom - Porta San Sebastiano
Rom - Porta San Sebastiano Drususbogen


Wie die Porta Latina war auch dieses Tor durch zwei Torflügel und ein Fallgitter gesichert. Belisar, der Feldherr des oströmischen Kaisers Justinian I., baute nach seiner Besetzung Roms im Jahre 536 das Tor unter Verwendung der vorhandenen Marmorquadern aus und versah es mit den beiden starken halbrunden Seitentürmen. In den Türmen des Stadttores San Sebastiano ist das Museo delle Mura (Stadtmauermuseum) untergebracht.

Adresse:

Museo delle Mura

Via di Porta San Sebastiano 18
00179 Rom - Italien

Telefon: +39 060608

E-Mail: museomura@zetema.it

Internet: en.museodellemuraroma.it/


Porta Latina

Rom - Porta Latina
Rom - Porta Latina Tor in der zwischen 271 und 275 n. Chr. erbauten Aurelianischen Mauer in Rom - Bildquelle: Wikipedia (gemeinfrei)


Die Porta Latina befindet sich in zentraler Lage in Rom an der Via di Porta Latina. Das Stadttor wurde zwischen 271 und 275 n. Chr. als Teil der Aurelianischen Mauer (kein antikes Tor) errichtet. In der Antike befand sich hier der Ausgangspunkt zum Südosten der Stadt in Richtung Capua. Die Fassade der Porta Latina wurde mit Travertin verkleidet und gehört zu den beeindruckenden Beispielen der aurelianischen Wehranlage. In der Nachfolgezeit wurde das Tor mehrfach umgestaltet, ganz besonders im 19. Jahrhundert.


Rom - Porta Latina
Rom - Porta Latina Bildquelle: Wikipedia (Public domain)


Die ursprüngliche Anlage besaß auf der Westseite einen Turm, der in späteren Jahren durch einen weiteren Turm auf der Ostseite ergänzt wurde. Ein bogenförmiger Durchgang verband die Stadt mit der Außenwelt. Über dem Tor befinden sich 5 Fenster, die seit längerer Zeit von einem Gerüst verdeckt sind. Hier soll sich eine Geschützkammer befunden haben. Im Mittelalter war das Tor auch unter der Bezeichnung Porta Libera bekannt. Unweit des Tores befindet sich die Kirche San Giovanni a Porta Latina, in der 1914 ein mittelalterlicher Bilderzyklus aus dem 12. Jahrhundert vom Schweizer Priester Paul Styger (1887 - 1939) entdeckt wurde.


Gallienus-Bogen

Rom - Porta Esquilina
Rom - Porta Esquilina Gallienus-Bogen


Der Bogen des Gallienus ist eigentlich die Porta Esquilina, ein ehemals antikes römisches Tor in der Servianischen Stadtmauer in Rom. Hier verliefen die alten Römerstraßen Via Labicana und die Via Tiburtina (etwas weiter nördlich). Vom einstigen Tor ist nur noch der Bogen im monumentalen Stil vorhanden. Er wurde in der augusteischen Zeit wieder aufgebaut. Im Jahr 262 n. Chr. wurde der Bogen umgewidmet an den Kaiser Gallienus und seine Frau Salonina. Er steht heute immer noch in der Via di S. Vito (die antike Clivus Suburanus - die Fortsetzung der Via S. Madonna dei Monti, die dem Verlauf der antiken Argiletum folgt, der Hauptstraße zum Forum Romanum). Als das Tor in der Spätantike aufgegeben wurden, übernahm das Kloster San Vito das Gebäude.



Arch of Gallienus - Piranesi

Zeichnung des Gallienus-Bogen von Giovanni Battista Piranesi (1720 – 1778) - eingebunden über Wikimedia Commons


Rom - Porta Esquilina
Rom - Porta Esquilina Chiesa dei San Vito e Modesto


Der sogenannte Bogen des Gallienus lehnt sich heute an diese Kirche an. Der Bogen ist aus Travertin, etwa 8,80 Meter hoch, 7,30 m breit und 3,50 m tief. Das Gebälk ist 2 Meter hoch und enthält eine Widmungsinschrift auf dem Architrav. Eine Zeichnung des italienischen Künstlers (Kupferstecher, Archäologe, Architekt) Giovanni Battista Piranesi (1720 – 1778) zeigt außer dem Bogen auch die nähere Umgebung, z.B. das Castell (Burg) an der Aqua Giulia, einer antiken Wasserleitung Roms. In der Mitte des Bildes ist eine weitere antike Wasserleitung zu erkennen: die Arcus Neroniani, eine Abzweigung der Aqua Claudia, die Kaiser Nero anlegen ließ, um seinen Palast, die Domus Aurea mit Wasser zu versorgen.


Via Labicana

Rom -  Palazzo Massimo alle Terme
Rom - Palazzo Massimo alle Terme Römisches Nationalmuseum


Die Via Labicana (heute: Via Casilina) ist eine antike römische Straße in Italien. Sie begann ost-südöstlich von Rom und verband die Hauptstadt mit Tusculum und dem namengebenden Ort Labici. Vom Zentrum aus führte die Straße durch die noch existierende Porta Esquilina in der Servianischen Mauer aus der Königszeit und verließ die Stadt an der Porta Praenestine (heute: Porta Maggiore). In einer an dieser Straße gelegenen Villa der Livia Drusilla wurde 1910 eine Statue des Augustus als Pontifex Maximus aufgefunden, die namengebend für eine Gruppe vergleichbarer Statuen wurde (Via-Labicana-Typ). Heute befindet sich die Statue im Palazzo Massimo alle Terme im Römischen Nationalmuseum. Am dritten Meilenstein dieser Straße wurde unter Konstantin eine Basilika mit angrenzendem Mausoleum für seine Mutter Helena errichtet. Am fünften Meilenstein wurde Kaiser Didius Julianus nach seiner Hinrichtung 193 bestattet.


Porta Asinaria

Rom - Porta Asinaria
Rom - Porta Asinaria Ansicht von außen


Die Porta San Giovanni wurde im Auftrag von Papst Gregor XIII. (1502 - 1585) erbaut und 1574 eingeweiht. Das Tor steht am Anfang der Via Appia Nuova und ist aus einfachen Quadersteinen errichtet. Direkt neben der Porta San Giovanni in einer Entfernung von etwa 50 m befindet sich das wesentlich ältere Tor in der Aurelianischen Mauer - die Porta Asinaria. Die Porta Asinaria ist ein Tor in der zwischen 271 und 275 n. Chr. erbauten Aurelianischen Mauer in Rom. Das Tor war in der Antike....

Weitere Informationen zur Porta Asinaria in Rom finden Sie hier....!


Porta Pia

Rom - Porta Pia
Rom - Porta Pia Ansicht von der Via Venti Settembre - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)


Die Porta Pia ist ein Tor in der Aurelianischen Mauer in Rom an der Via XX Settembre. Das ehemalige Stadttor wurde benannt nach dem Auftraggeber Papst Pius IV. (1499 - 1565). Es wurde zwischen 1561 und 1565 nach Plänen von Michelangelo erbaut und nach dessen Tod durch Giacomo del Duca vollendet. Das Tor wurde als Ersatz für die einige hundert Meter südwärts gelegene Porta Nomentana errichtet, die zur selben Zeit geschlossen wurde. 1575 wurde aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ein zweiter Torbogen hinzugefügt. Über dem Portal auf der stadtzugewandten Seite befindet sich folgende Inschrift:

PIVS IV PONT MAX - PORTAM PIAM - SVBLATA NOMENTANA EXTRVXIT - VIAM PIAM AEQVATA ALTA SEMITA DVXIT

Einige Meter nordwestlich des Tores durchbrachen die Bersaglieri am 20. September 1870 die Mauer, marschierten in Rom ein und vollendeten damit die Einigung Italiens. An dieser Stelle (italienisch Breccia di Porta Pia) Karte befindet sich eine Gedenkstätte. Vor der Porta Pia steht ein monumentales Denkmal eines Bersagliere. Das Historische Museum der Bersaglieri befindet sich daher heute in Nebenräumen des Stadttors. An der Porta Pia warf der antifaschistische Aktivist Gino Lucetti am 11. September 1926 eine Bombe auf das Auto, in dem Benito Mussolini saß, verfehlte jedoch sein Ziel. Lucetti wurde später zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt.


Cestius Pyramide

Rom - Cestius Pyramide
Rom - Cestius Pyramide Bildquelle: Wikipedia (Public domain)


Seit Kleopatra im Jahr 44 v. Chr. nach Rom gekommen war, begeisterte man sich für alles Ägyptische, also nicht nur für Obelisken. Gaius Cestius hatte unter Augustus in Ägypten als Offizier gedient und war offenbar von den Pyramiden so fasziniert, dass er sich selbst ein solches Grabdenkmal bauen ließ, als er ungefähr im Jahr 12 v. Chr. starb. Die Cestius-Pyramide (Piramide di Caio Cestio) wurde mit der Porta San Paolo in die Aurelianische Stadtmauer aufgenommen. Cestius war Prätor, Volkstribun und Mitglied eines Siebenerrates für religiöse Festbankette. Die in den Jahren 12 - 11 v. Chr. entstandene Pyramide mißt 22 Meter Seitenlänge und 27 Meter Höhe, die Grabkammer im Inneren 6 x 4 Meter. Die Spitze des Baues aus Carrara-Marmor soll vergoldet gewesen sein. Die Bauzeit betrug - entsprechend der Inschrift - 330 Tage.


Villa Gordiani

Rom - Park der Villa dei Gordiani
Rom - Park der Villa dei Gordiani Mausoleum an der antiken Via Prenestina - Bildquelle: Wikipedia (Public domain)


Villa Gordiani ist ein archäologischer Park in der Stadt Rom. Der Park befindet sich an der dritten Meile der ehemaligen römischen Straße Via Prenestina. Zu sehen sind u.a. die Überreste einer großen Patriziervilla und eines Mausoleums, die im Besitz der kaiserlichen gordischen Familie war. Es handelt sich hier um die Familie der drei römischen Kaiser des dritten Jahrhunderts n. Chr.- Gordian I., Gordian II. und Gordian III. Die beiden Kaiser Gordian I. und Gordian II. regierten nur wenige Tage. Gordian I. (lat.: Marcus Antonius Gordianus Sempronius Romanus Africanus - 159 - 238) war römischer Kaiser für einen Monat mit seinem Sohn Gordian II. im Jahr 238, dem Sechskaiserjahr. Während des Aufstandes gegen den Kaiser Maximinus Thrax wurde Gordian II. von loyalen Kräften des Maximinus besiegt, sein Vater beging Selbstmord, als er die Nachricht vom Tod seines Sohnes erhielt.


Rom - Park der Villa dei Gordiani
Rom - Park der Villa dei Gordiani Überreste des Turmes der Sklaven, Mittelalter - Bildquelle: Wikipedia (Public domain)


Die damaligen Bauten und heutigen Ruinen wurden bereits in alten Quellen wie der Historia Augusta genannt. Die Villa soll einen Säulengang mit etwa 200 Säulen und auf dem Areal existierten mehere Basiliken und Bäder. Im Laufe des 13. Jahrhunderts n. Chr. wurde der sogenannte "Turm der Sklaven" errichtet. Im Jahr 1422 wurde das Gebiet von der Familie Colonna erworben. Der monumentale Eingang der Villa ist ein oktogonales Bauwerk aus dem späten 3. und frühen 4. Jahrhundert, als die Villa erweitert und restauriert wurde. Die Anlage und der Garten wurden in den 1960er Jahren des vorigen Jahrhunderts restauriert und besitzen nun den Status eines archäologischen Parks der Stadt Rom. Der Park ist in zwei Sektoren entlang der antiken Via Prenestina aufgeteilt.


Weitere Informationen:

  • Porta Asinaria

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  • Via Appia Antica

    Die Via Appia Antica wurde von Appius Claudius Ceacus ca. 312 v. Chr. gebaut. Er hatte auch die nach ihm benannte erste Wasserleitung in die Stadt anlegen lassen. Sie war die erste Straße, die na...

Weitere Informationen:

  • Parco Regionale dell'Appia Antica

    Der "Parco Regionale dell'Appia Antica" wurde bereits im Jahr 1988 gegründet. Ziel der Gründung war der Schutz der Denkmäler und der unterschiedlichen archäologischen Stätten, die Erhaltung und d...

Via Appia Antica

Rom - Via Appia Antica
Rom - Via Appia Antica ..hier in Richtung zu den Katakomben von San Sebastiano...


Die Via Appia wurde von Appius Claudius Ceacus ca. 312 v. Chr. gebaut. Er hatte auch die nach ihm benannte erste Wasserleitung in die Stadt anlegen lassen. Sie war die erste Straße, die nach einer Person und nicht wie bisher nach ihrer Funktion (wie die Via Salaria - die Salzstraße) benannt wurde. Die Via Appia Antica war die Hauptstrecke nach Griechenland und über 560 Kilometer lang. Sie war stabil gebaut und mit Meilensteinen versehen. Die heute noch erhaltenen Teile der Pflasterung bestehen aus großen hexagonalen Blöcken aus Lavagestein, die auf einem festen Fundament ruhen und mit Zement verstärkt sind....

Weitere Informationen zur Via Appia Antica in Rom und Mittelitalien finden Sie hier....!


Kirche Domine Quo Vadis

Rom - Via Appia Antica
Rom - Via Appia Antica Chiesa Domine Quo Vadis


Dieses kirchliche Bauwerk finden Sie direkt am Anfang der weltberühmten Straße Via Appia Antica und es steht in einer durchaus grünen Umgebung, wenn da nicht die enge Straße wäre, die manchmal sehr stark vom Autoverkehr frequentiert wird. Die Kirche Domine Quo Vadis ist wegen eines Zitats aus einer Legende bekannt, heißt aber eigentlich Santa Maria in Palmis. Es handelt sich um eine hübsche kleine Kirche aus dem 9. Jahrhundert, die mehrfach restauriert wurde, vor allem im 17. Jahrhundert, als man die schlichte und nüchterne Fassade erneuerte....

Weitere Informationen zur Kirche Domine Quo Vadis in Rom an der Via Appia Antica finden Sie hier....!


Parco Regionale dell'Appia Antica

Rom - Via Appia Antica
Rom - Via Appia Antica Parco Regionale dell'Appia Antica


Der "Parco Regionale dell'Appia Antica" wurde bereits im Jahr 1988 gegründet. Ziel der Gründung war der Schutz der Denkmäler und der unterschiedlichen archäologischen Stätten, die Erhaltung und die Rekonstruktion der natürlichen Umwelt, die Verbesserung der hydrogeologischen Ressourcen, der Schutz der Pflanzen und Tiere für kommende Generationen. Die Größe des Parks von Nord nach Süd und von Ost nach West beträgt etwa 3500 Hektar. Das Gebiet umfasst die Via Appia Antica und die angrenzende Umgebung.....

Weitere Informationen zum Parco Regionale dell'Appia Antica In Mittelitalien finden Sie hier....!


Wichtige Links:



Quellenangabe:


1.: Die Informationen zur Geschichte der Aurelianischen Mauer basieren auf dem Artikel Aurelianische Mauer (Stand vom 16.01.2009) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [34 KB] für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

2.: Die Informationen zur Servianischen Mauer in Rom stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 04.02.2016!


Fotos Stadttore- und Mauern in Rom



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