Papst Johannes XXIII.

Papst Johannes XXIII (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII (1881 - 1963) Porträt von Johannes XXIII. - Foto: Wikimedia Commons - Autor: De Agostini (gemeinfrei)




Kurzer Überblick

Sotto il Monte (Italien)
Sotto il Monte (Italien) ...heute Sotto il Monte Giovanni XXIII - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Luigi Chiesa - Lizenz: s.u.



Papst Johannes XXIII. (bürgerlich: Angelo Giuseppe Roncalli) wurde am 25. November 1881 in Sotto il Monte, Bergamo, Italien geboren. Angelo Giuseppe Roncalli wurde als viertes von dreizehn Kindern einer einfachen Bauernfamilie geboren. Trotz bescheidener Herkunft erhielt er dank seiner Begabung eine Ausbildung am Priesterseminar von Bergamo und später an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, wo er Theologie studierte. Am 10. August 1904 wurde Roncalli in der Kirche Santa Maria in Montesanto zum Priester geweiht. Anlässlich der Priesterweihe wurde er dem damaligen Papst Pius X. vorgestellt.


Papst Johannes XXIII (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII (1881 - 1963) ...am 8. Dezember 1962 erteilt Papst Johannes XXIII. vor seinem Thron den Vätern des römisch-katholischen Ökumenischen Konzils und allen Anwesenden bei der Abschlusszeremonie der ersten Phase des Konzils im Vatikan seinen Segen - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Associated Press (gemeinfrei)


Vor seiner Papstwahl war Roncalli als Diplomat und Seelsorger tätig:

1915 - 1918: Militärseelsorger im Ersten Weltkrieg

1925 - 1944: Päpstlicher Gesandter (Nuntius) in Bulgarien, der Türkei und Griechenland – er setzte sich dort während des Zweiten Weltkriegs für die Rettung verfolgter Juden ein.

1944 - 1953: Nuntius in Frankreich

1953: Erzbischof von Venedig und Kardinal

Nach dem Tod von Papst Pius XII. wurde Roncalli 1958 im Alter von 76 Jahren überraschend zum Papst gewählt und nahm den Namen Johannes XXIII. an. Obwohl er zunächst als „Übergangspapst“ galt, entwickelte sich sein Pontifikat zu einem der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts.

Seine wichtigsten Initiativen:

Einberufung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 – 1965): Ziel war eine Erneuerung der Kirche („Aggiornamento“) und ein offener Dialog mit der modernen Welt.

Förderung von Ökumene und Frieden: Besonders bekannt wurde seine Enzyklika Pacem in Terris (1963), in der er sich für Menschenrechte und den Weltfrieden einsetzte.

Sein Pontifikat dauerte vom 28. Oktober 1958 – 3. Juni 1963. Er verstarb in der Vatikanstadt.


Papst Johannes XXIII.

Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963) Papst Johannes XXIII. unterzeichnete am 9. April 1963 im Vatikan die Enzyklika „Pacem in terris“. - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Keystone-France (gemeinfrei)


Johannes XXIII. (lateinisch: Ioannes XXIII) wurde am 25. November 1881 in Sotto il Monte, einer Gemeinde in Oberitalien, in der Provinz Bergamo und der Region Lombardei im Norden Italiens geboren. Er war vom 28. Oktober 1958 bis zu seinem Tod 4 Jahre und 7 Monate lang der 261. Papst der römisch-katholischen Kirche. Er wird auch „der Konzilspapst“ und wegen seiner Bescheidenheit und Volksnähe im Volksmund il Papa buono („der gute Papst“) genannt. Johannes XXIII. verstarb am 3. Juni 1963 in der Vatikanstadt.

Am 3. September 2000 wurde er von Johannes Paul II. selig- und am 27. April 2014 von Papst Franziskus heiliggesprochen. Sein Gedenktag in der römisch-katholischen Kirche ist der 11. Oktober, der Tag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils im Jahr 1962. Die evangelisch-lutherische Kirche in Amerika gedenkt seiner am 3. Juni, seinem Todestag. [1]


Bergamo - venezianisches Stadttor
Bergamo - venezianisches Stadttor Bergamo (Lombardei, Italien) - Oberstadt Befestigungsanlage – Stadttor Porta San Giacomo - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Steffen Schmitz - Lizenz: s.u.


Jugend

Papst Johannes XXIII (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII (1881 - 1963) ...die Familie von Angelo Roncalli circa 1890 - Foto: Wikimedia Commons (gemeinfrei)


Angelo Giuseppe Roncalli wurde in ärmlichen Verhältnissen als Sohn von Marianna Roncalli und Giovanni Battista in Sotto il Monte am Rand der Alpen geboren; sein Vater war ein mezzadro (Halbpächter), ein Bauer, der die Hälfte seiner Ernte an den Gutsherrn abzuliefern hatte. Angelo wuchs mit zwölf Geschwistern in einer bäuerlichen Großfamilie auf. Ein besonderes Verhältnis hatte der junge Angelo zu seinem Großonkel Zaverio, der für sein Glaubensleben richtungsweisend wurde. Die Begabung des Knaben wurde durch den Gemeindepfarrer Don Rebuzzini erkannt und gefördert. Mit privatem Lateinunterricht förderte der Pfarrer seinen Schüler. Doch Angelos Vater war dagegen, da er auf dessen Arbeitskraft nicht verzichten konnte. Der Aussicht, dass sein Sohn Priester werden sollte, stand er skeptisch gegenüber.

Nur mühsam konnte der Vater überzeugt werden. 1892 wurde Angelo ins Vorbereitungsseminar in Bergamo aufgenommen. Anschließend konnte er das theologische Seminar besuchen. 1901 leistete er seinen einjährigen Wehrdienst in der italienischen Armee ab. Anschließend studierte er in Rom, wo er am 18. Dezember 1903 zum Diakon geweiht wurde. Ein Jahr später schloss er sein Studium mit der Promotion zum Dr. theol. ab. [1]


Priester, Professor und Militärkaplan

Rom - Chiesa Santa Maria in Montesanto
Rom - Chiesa Santa Maria in Montesanto Kirche Santa Maria in Montesanto an der Piazza del Popolo


Am 10. August 1904 wurde Roncalli in der Kirche Santa Maria in Montesanto zum Priester geweiht. Anlässlich der Priesterweihe wurde er dem damaligen Papst Pius X. vorgestellt. Früh lernte er auch die späteren Päpste Achille Ratti und Eugenio Pacelli kennen. Von 1905 bis 1914 wirkte Roncalli als Sekretär des Bischofs Graf Radini Tedeschi von Bergamo, den er zeitlebens sehr verehrte. Mit dem Bischof unternahm Roncalli viele Auslandsreisen, u. a. 1906 ins zum Osmanischen Reich gehörende Palästina. Er blieb seinem Seminar in Bergamo als Professor weiterhin verpflichtet und lehrte dort Kirchengeschichte. Mit dem Tod seines Förderers verlor Roncalli sein Sekretärsamt.

Mit der Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn am 23. Mai 1915 wurde Roncalli wie alle seine vier Brüder eingezogen. Er diente erst als Sanitätssoldat, später wurde er Militärseelsorger. 1916 wurde Roncalli zum Leutnant befördert und an die Front versetzt, im Oktober 1917 war er als Feldkaplan bei der Schlacht um Caporetto im Reservelazarett „Ricovero Nuovo“ in Bergamo eingesetzt. Erst im Frühjahr 1919 wurde er aus dem Militärdienst entlassen. [1]


Diplomat des Heiligen Stuhls

Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963) Von links nach rechts: Monsignore Vincenzo Peev, Monsignore Angelo Giuseppe Roncalli und Monsignore Kiril Kurtev, Bulgarien 1925 - Foto: Wikimedia Commons (gemeinfrei)


Nach dem Krieg wirkte er als Jugend- und Studentenpfarrer. Von Papst Benedikt XV. 1921 nach Rom versetzt, wurde er zum Präsidenten des Zentralrates des Päpstlichen Missionswerkes in Italien und zum Monsignore erhoben. In dieser Eigenschaft besuchte er am 23. Dezember 1921 den Franziskus-Xaverius-Verein in Aachen (heute: Missio Aachen), und anschließend Köln, wo er am 27. Dezember 1921 im Dom die Heilige Messe feierte. Am 3. März 1925 wurde Roncalli zum Apostolischen Visitator für Bulgarien, wo er den Weg zum regionalen Dialog zwischen der katholischen und orthodoxen Kirche ebnete, und Titularerzbischof von Areopolis ernannt. Für diese Aufgabe bedurfte es der Bischofsweihe, die er am 19. März 1925 durch Giovanni Tacci Porcelli, Sekretär der Kongregation für die orientalische Kirche, empfing. [1]


Papst Johannes XXIII (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII (1881 - 1963) Relief und Gedenktafel von Papst Johannes XXIII. auf der Piazzetta dei Leoncini in Venedig - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Einstein2 - Lizenz: s.u.


Patriarch von Venedig

Venedig - Palazzo Episcopio
Venedig - Palazzo Episcopio Sitz des Patriarchen von Venedig


Am 30. November 1934 folgte die Ernennung Roncallis zum Apostolischen Delegaten und Vikar für die Türkei und Griechenland. In der Türkei Atatürks war Roncalli als Bischof von Konstantinopel für die kleine katholische Gemeinde als Seelsorger tätig. Hier wurde Roncalli vom Zweiten Weltkrieg überrascht. Während des Krieges verhalf er Juden zur Flucht aus dem von der deutschen Wehrmacht (seit März 1944) besetzten Ungarn. Am 22. Dezember 1944 wurde er von Papst Pius XII. als Apostolischer Nuntius nach Frankreich versetzt. Am 12. Januar 1953 wurde er von Papst Pius XII. zum Kardinal kreiert (Titelkirche S. Prisca) und drei Tage darauf zum Patriarchen von Venedig erhoben. Dort ist er für seinen warmherzigen pastoralen Stil und seine Nähe zu den Menschen noch heute im Gedächtnis der Menschen.

Das relativ gute Einvernehmen mit der französischen Regierung zeigte sich darin, dass der Präsident der Französischen Republik, Vincent Auriol, einer alten Gepflogenheit gemäß dem neu ernannten Kardinal das Kardinalsbirett aufsetzte. Pius XII. entsandte ihn im September 1954 als Päpstlichen Legaten zum Nationalen Eucharistischen Kongress des Libanon nach Beirut. [1]


Wahl zum Papst

Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963) Johannes XXIII. zusammen mit seinem persönlichen Sekretär Loris Francesco Capovilla - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Della Balda (gemeinfrei)


Nach dem Tod Pius’ XII. (Eugenio Pacelli ) wurde Roncalli am 28. Oktober 1958, dem vierten Tag des Konklaves, im 11. Wahlgang durch die 51 Mitglieder des Kardinalskollegiums zum Papst gewählt; dem Vernehmen nach erhielt Roncalli 38 Stimmen, die zweitmeisten Stimmen entfielen demnach auf Kardinal Grégoire-Pierre Agagianian.

Die Krönung des neuen Papstes am 4. November 1958, dem Fest des hl. Karl Borromäus, beeindruckte die Weltöffentlichkeit, als der Papst sich mit Bezug auf seinen Taufnamen Giuseppe mit „Ich bin Josef, euer Bruder“ (Gen 45,4 EU) vorstellte. Johannes XXIII. stellte sein Pontifikat u. a. unter den Schutz des hl. Franz von Sales. Nach seiner Wahl wurde Roncalli wegen seines hohen Alters und seiner konservativen Frömmigkeit in der Presse als Übergangspapst und Kompromisslösung bezeichnet, erwies sich jedoch bald als einer, der Mut zu historischen Veränderungen hatte. Zudem reorganisierte Johannes die Kurie. Mit seiner 1963 veröffentlichten Enzyklika Pacem in terris (PT) vollzog der Vatikan eine tiefgreifende Wende, indem er erstmals die Menschenrechte anerkannte. Papst Johannes XXIII. betonte die Menschenrechte vor allem im Hinblick auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau. [1]


Kubakrise

John Fitzgerald Kennedy (1917 - 1963)
John Fitzgerald Kennedy (1917 - 1963) ...am 23. Oktober 1962 unterzeichnet Präsident Kennedy die Proklamation 3504, die die Seequarantäne Kubas genehmigt - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Abbie Rowe - John F. Kennedy Presidential Library and Museum, Boston (gemeinfrei)


Historische Verdienste erwarb sich Johannes XXIII. um die Überwindung der Kubakrise, als er mittels eines Briefes zwischen dem katholischen John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow vermittelte. Das war möglich, weil Johannes XXIII. sich im Gegensatz zu seinem Vorgänger schon seit einiger Zeit um eine Verbesserung der Beziehungen zur Sowjetunion und insbesondere zu Chruschtschow bemüht hatte und dort auch auf eine positive Resonanz gestoßen war. Kennedy war das bekannt und deshalb schickte er auf dem Höhepunkt der Kubakrise einen Vertrauten nach Rom um den Papst zu bitten, einen Vermittlungsversuch zu unternehmen. Johannes XXIII. verfasste umgehend eine Friedensbotschaft, die er sowohl an Chruschtschow als auch an Kennedy richtete.

Sie hatte folgenden Wortlaut: „Ich flehe die Staatsoberhäupter an, sich dem Schrei der Menschheit: Friede, Friede nicht zu verschließen. Mögen sie alles tun, was in ihrer Macht steht, um den Frieden zu retten ... Mögen sie weiter verhandeln“.

Am 24. Oktober 1962 stimmte Chruschtschow um 7 Uhr morgens diesem Vorschlag zu, um 11 Uhr begrüßte Kennedy diesen Appell. Zwei Tage später veröffentlichte die Prawda den Aufruf des Papstes in voller Länge. Am 28. Oktober gab Chruschtschow bekannt, dass die Raketen aus Kuba abgezogen würden. Danach verkündete der Papst einer großen Menschenmenge auf dem Petersplatz die frohe Botschaft unter anderem mit den Worten:

„Ein neuer Geist bemächtigt sich allmählich der Gedanken von Politikern, Ökonomen, Wissenschaftlern und Schriftstellern.“ [1]


Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963) Johannes XIII. in seinem Turmzimmer in den vatikanischen Gärten - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Luigi Felici / Associated Press (gemeinfrei)


Auf dem nebenstehenden Archivfoto vom 15. April 1963 sitzt Papst Johannes XXIII. an seinem Schreibtisch in seinem Atelier in einem Turm aus dem 9. Jahrhundert in den Vatikanischen Gärten. Im Hintergrund die Kuppel des Petersdoms. Der Pontifex fand den Turm – einst eine Festung und später das vatikanische Observatorium – verlassen und verfallen vor. Dieser Ort gefiel ihm, insbesondere wegen der wunderschönen Aussicht von seiner überdachten Terrasse, die einen großen Teil Roms und der umliegenden Landschaft umfasste, bei klarem Wetter bis zum etwa 25 Kilometer entfernten Meer zu schauen. Er ließ den Turm reparieren und verbrachte viele Tage mit Arbeiten in dem Atelier, das er dort einrichten ließ.


Einberufung des II. Vatikanums

Vatikan - Zweites Vatikanisches Konzil
Vatikan - Zweites Vatikanisches Konzil Prozession der Konzilsväter - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Peter Geymayer (gemeinfrei)


Am 25. Januar 1959 kündigte er vor zahlreichen Kardinälen in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern unerwartet die Einberufung des Zweiten Vatikanischen Konzils an, das am 11. Oktober 1962 feierlich eröffnet wurde. Seine Vorgänger Pius XI. und Pius XII. hatten über eine Wiedereröffnung des abgebrochenen I. Vatikanischen Konzils zwar nachgedacht, aber letztlich darauf verzichtet.

Gegenüber dem französischen Philosophen Jean Guitton, den der Papst als ersten Laienbeobachter zum Konzil einlud, bekannte er sich dazu, schon sehr lange, seit Leo XIII. 1902 von den getrennten Brüdern sprach, über die Ökumene nachgedacht zu haben. Das Konzil sollte das „Aggiornamento“ (= „Aktualisierung“) der katholischen Kirche im 20. Jahrhundert einleiten und versinnbildlichen. [1]


Tod von Johannes XXIII.

Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963)
Papst Johannes XXIII. (1881 - 1963) Gläserner Sarg von Papst Johannes XXIII. im Petersdom in Rom - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Diana - Lizenz: s.u.


Den Abschluss des Konzils im Jahre 1965 erlebte Johannes XXIII. nicht mehr, denn am Pfingstmontag, 3. Juni 1963, erlag er einem Krebsleiden. Er starb um 19:45 Uhr im Apostolischen Palast. Nachdem sein Leichnam unter Leitung der berühmten römischen Leichenpräparatorenfamilie Signoracci konserviert worden war, wurde er feierlich in den Vatikanischen Grotten beigesetzt.

Nach seiner Seligsprechung wurde er im Jahr 2001 in der Basilika selbst in einem gläsernen Sarg unter dem Altar des heiligen Hieronymus am rechten vorderen Vierungspfeiler zur Verehrung ausgestellt.

Sein Nachfolger wurde Giovanni Battista Kardinal Montini (1897 - 1978), der bereits den Verlauf des Zweiten Vatikanischen Konzils wesentlich geprägt hatte und den Papstnamen Paul VI. annahm. Er führte das Konzil 1965 zu Ende. [1]


Vatikanische Museen

Vatikan - Museen
Vatikan - Museen Eingang zu den Vatikanischen Museen


Die Vatikanischen Museen (Musei Vaticani) beherbergen die päpstlichen Kunstsammlungen aus mehreren Jahrhunderten. Sie befinden sich auf dem Territorium der Vatikanstadt. Die Sammlung ist eine der wichtigsten und größten der Welt und umfasst die Bereiche orientalische Altertümer (Ägypten und Assyrien), klassische Antike (griechisch-römische Kunst), etruskisch-italische Altertümer (heutiges Italien vor der Römerzeit), frühchristliche und mittelalterliche Kunst (3. –14. Jahrhundert), Kunst von der Renaissance (15. Jahrhundert) bis ins....

Weitere Informationen zu den Vatikanischen Museen in Rom finden Sie hier....!


Engelsburg

Rom - Engelsburg
Rom - Engelsburg Lungotevere Castello - Straße an der Engelsburg


Die Engelsburg in Rom (ital.: Castel Sant´Angelo) ist die einstige Zuflucht der Päpste und wurde zuvor für den römischen Kaiser Hadrian als Mausoleum erbaut. Die Burg liegt direkt gegenüber dem Tiber, über den genau an dieser Stelle eine Brücke in den römischen Stadtteil VIII. Sant' Eustachio führt. Die Tiberbrücke Ponte San Angelo, auch Aeliusbrücke (lat.: Pons Aelius), wurde nach dem Erbauer Kaiser Hadrian (Publius Aelius Hadrianus) benannt. Sie ist heute für den Autoverkehr gesperrt....

Weitere Informationen zur Engelsburg in Rom finden Sie hier....!


Wichtige Links:



Quelleninformation:

Sotto il Monte Giovanni XXIII
Sotto il Monte Giovanni XXIII Abtei Sant'Egidio - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Giorces (gemeinfrei)


1.:
Die Informationen zum Papst Johannes XXIII. basieren auf dem Artikel Johannes XXIII. (Stand vom 21.09.2025) und stammen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [34 KB] für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Die Fotos aus der Wikimedia Commons "Panorama von Sotto il Monte Giovanni XXIII - Autor: Luigi Chiesa" - "Relief und Gedenktafel von Papst Johannes XXIII. auf der Piazzetta dei Leoncini in Venedig - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Einstein2" - "Gläserner Sarg von Papst Johannes XXIII. im Petersdom in Rom - Autor: Diana" werden unter den Bedingungen der Creative Commons "Attribution 2.0" „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported“ Lizenz veröffentlicht.

Das Foto aus der Wikimedia Commons "Bergamo (Lombardei, Italien) - Oberstadt Befestigungsanlage – Stadttor Porta San Giacomo - Autor: Steffen Schmitz" wird unter den Bedingungen der „Namensnennung-Share Alike 4.0 International DeedCC BY-SA 4.0 Lizenz veröffentlicht.




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